Eine seltsame Form von writer's block
Während Ihr hier zu Tausenden sehnsüchtig und ungeduldig darauf wartet, daß meine Beiträge Eure Tage erhellen, bin ich nicht untätig: Ich schreibe relativ viel, eigentlich sogar fast täglich längere Texte, zu allen möglichen Bereichen meines persönlichen Lebens und der allgemeinen Weltlage.
Hier, in die twoday-Eingabemaske. Echt.
Und wenn ich dann so etwa eine halbe Stunde in die Tasten gehackt habe und auf eine gute Seite unvollendeten Texts blicke, dann gehts mir zwar oft ein bißchen besser, aber es ist einfach eindeutig nichts dabei, was irgendwie nützlich mit irgendjemandem teilbar wäre. Was irgendeinen Sinn für irgendjemanden hätte, außer für mich.
Seitenweise ratlose Schilderungen der diversen Aspekte völliger Ratlosigkeit.
Mir helfen sie beim Denken. Je konkreter ich meine Ratlosigkeit sehe, desto eher kann ich damit umgehen (vorher waberte sie unter der Oberfläche und zog mir unerwartet in den unpassendsten Momenten den Boden unter den Füßen weg, heute versuch ich gar nicht drauf zu stehen, sondern weiß, daß ich schwimmen muß). Außerdem finde ich manchmal für Teilaspekte sogar für mich lokal passende Antworten (Schwimmflügelchen?).
Aber mitzuteilen hab ich nicht viel. Nur Fragen, Fragen, Fragen, die ich schon so oft so vielen Leuten gestellt habe, deren Antworten dann für sie passen, aber für mich nicht.
Ich muß noch mehr lesen.
Hier, in die twoday-Eingabemaske. Echt.
Und wenn ich dann so etwa eine halbe Stunde in die Tasten gehackt habe und auf eine gute Seite unvollendeten Texts blicke, dann gehts mir zwar oft ein bißchen besser, aber es ist einfach eindeutig nichts dabei, was irgendwie nützlich mit irgendjemandem teilbar wäre. Was irgendeinen Sinn für irgendjemanden hätte, außer für mich.
Seitenweise ratlose Schilderungen der diversen Aspekte völliger Ratlosigkeit.
Mir helfen sie beim Denken. Je konkreter ich meine Ratlosigkeit sehe, desto eher kann ich damit umgehen (vorher waberte sie unter der Oberfläche und zog mir unerwartet in den unpassendsten Momenten den Boden unter den Füßen weg, heute versuch ich gar nicht drauf zu stehen, sondern weiß, daß ich schwimmen muß). Außerdem finde ich manchmal für Teilaspekte sogar für mich lokal passende Antworten (Schwimmflügelchen?).
Aber mitzuteilen hab ich nicht viel. Nur Fragen, Fragen, Fragen, die ich schon so oft so vielen Leuten gestellt habe, deren Antworten dann für sie passen, aber für mich nicht.
Ich muß noch mehr lesen.
madove - 6. Mai, 13:00
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