... wie Dir - ich finde, jemand, der mir etwas berichten möchte, hat ein Anrecht darauf, zugehört zu bekommen. Das ist manchmal anstrengend, denn wenn Du Dir Mühe beim Zuhören gibst, fühlen sich die Leute wohl dabei, sich bei Dir auszuschwallen, und tun es gern wieder.
Manchmal empfinde ich das als sehr störend, ja. Vor allem dann, wenn ich eigentlich mit anderen, auch wichtigen Dingen beschäftigt bin, die mich sehr in Anspruch nehmen. Je nachdem, wie gut ich den Redner kenne (und zugegebenermaßen auch nach Tagesform), gebe ich höfliche Signale oder sage ganz direkt, daß ich dafür jetzt keine Zeit habe und man noch ein halbes Stündchen warten möge.
Und nein, es hilft fast nie. Als einzige wirklich funktionierende Verfahren habe ich bislang Ignorieren und schroffes Abweisen ermittelt. Das macht mir regelmäßig keine Freude, denn ich mag es nicht, unhöflich zu sein/sein zu müssen.
(Entschuldige, jetzt hab ich Dich auch zugeschwätzt ... Aber Du hattest gefragt!)
Nein, das gilt nicht als zugeschwätzt - erstens hatte ich ja tatsächlich gefragt, und zweitens ist das ja grade das Tolle beim Lesen - ich kann das lesen, wann ich will, und antworten, wann und wie ich will.
Ignorieren und schroffes Abweisen habe ich auch schon probiert, aber abgesehen davon, daß ich mich dabei ziemlich schlecht fühle, finde ich total faszinierend, daß es oft auch nicht hilft. Und dann bei mir einen extremen Hass auf die Person auslöst, von der ich vorher dachte, sie ist nur ein bißchen plapperhaft, und bei der Gelegenheit erfahre, das sie ein RIESENARSCH ist (weil sie nicht nur meine subtil zu erratenden, sondern auch meine laut und deutlich geäußerten Bedürfnisse ignoriert). Ich müßte dann so viele Leute hassen, das ist anstrengend.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Es ergeht mir ähnlich ...
Manchmal empfinde ich das als sehr störend, ja. Vor allem dann, wenn ich eigentlich mit anderen, auch wichtigen Dingen beschäftigt bin, die mich sehr in Anspruch nehmen. Je nachdem, wie gut ich den Redner kenne (und zugegebenermaßen auch nach Tagesform), gebe ich höfliche Signale oder sage ganz direkt, daß ich dafür jetzt keine Zeit habe und man noch ein halbes Stündchen warten möge.
Und nein, es hilft fast nie. Als einzige wirklich funktionierende Verfahren habe ich bislang Ignorieren und schroffes Abweisen ermittelt. Das macht mir regelmäßig keine Freude, denn ich mag es nicht, unhöflich zu sein/sein zu müssen.
(Entschuldige, jetzt hab ich Dich auch zugeschwätzt ... Aber Du hattest gefragt!)
Danke für den Kommentar! :o)
Ignorieren und schroffes Abweisen habe ich auch schon probiert, aber abgesehen davon, daß ich mich dabei ziemlich schlecht fühle, finde ich total faszinierend, daß es oft auch nicht hilft. Und dann bei mir einen extremen Hass auf die Person auslöst, von der ich vorher dachte, sie ist nur ein bißchen plapperhaft, und bei der Gelegenheit erfahre, das sie ein RIESENARSCH ist (weil sie nicht nur meine subtil zu erratenden, sondern auch meine laut und deutlich geäußerten Bedürfnisse ignoriert). Ich müßte dann so viele Leute hassen, das ist anstrengend.