Falls du es irgendwann schaffst, wäre ich dir für einen Bericht dankbar, auch wenn's nur ein sehr kurzer wäre.
Philosophen stehe ich ja immer sehr skeptisch gegenüber.
Ich auch. Bis jetzt hat einfach noch keiner für mich funktioniert, wenn ich es versucht habe.
Aber das was sie machen, also so grundlegend über alles nachdenken, das mache ich halt ständig, zunehmend ratlos, und ich kann mich selten in der Tiefe darüber austauschen, wie es mir lieb wäre. Auch weil mir die Worte fehlen. Und Mitdiskutanten, die ähnlich fasziniert stundenlang über Alltagsphänomene grübeln können.
Dann versuch ich es vielleicht doch nochmal mit der (nach einem Dialog) zweitbesten Methode und höre mal jemandem ein paar Stunden lang bei seinem Monolog zu, sprich lese ein Buch...
Und mir ist einfach im letzten Jahr gefühlt zwanzig Mal passiert, daß irgendjemand was gesagt hat, was bei mir so ein begeistertes, nachhausekommendes Gefühl ausgelöst hat von "Jaaa, genau das habe ich schon immer gedacht, ich hatte es nur nicht gemerkt", und wenn ich dann gefragt habe, was das für eine These ist, dann war sie immer von Adorno.
Es sind aber glaubich eher diejenigen meiner Gedanken, die speziell Dir eher nicht soo liegen.... Ich berichte aber trotzdem, versprochen.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Philosophen stehe ich ja immer sehr skeptisch gegenüber.
Aber das was sie machen, also so grundlegend über alles nachdenken, das mache ich halt ständig, zunehmend ratlos, und ich kann mich selten in der Tiefe darüber austauschen, wie es mir lieb wäre. Auch weil mir die Worte fehlen. Und Mitdiskutanten, die ähnlich fasziniert stundenlang über Alltagsphänomene grübeln können.
Dann versuch ich es vielleicht doch nochmal mit der (nach einem Dialog) zweitbesten Methode und höre mal jemandem ein paar Stunden lang bei seinem Monolog zu, sprich lese ein Buch...
Und mir ist einfach im letzten Jahr gefühlt zwanzig Mal passiert, daß irgendjemand was gesagt hat, was bei mir so ein begeistertes, nachhausekommendes Gefühl ausgelöst hat von "Jaaa, genau das habe ich schon immer gedacht, ich hatte es nur nicht gemerkt", und wenn ich dann gefragt habe, was das für eine These ist, dann war sie immer von Adorno.
Es sind aber glaubich eher diejenigen meiner Gedanken, die speziell Dir eher nicht soo liegen.... Ich berichte aber trotzdem, versprochen.