In die extrem italienischen Gefilde, also so ab Poebene, sind wir mit Auto nie wirklich vorgestoßen. Ich persönlich kann mich je nach Stimmungslage halbwegs auf die (Psychologie der) Mitverkehrenden einstellen und auch mal flott in die Lücke rauschen. Die Lieblingsfrau zeigt allerdings ähnliche Unsicherheitseffekte, aber ich würde mir lieber die Zunge abbeissen, als heftig belehrend in das Geschehen einzugreifen (außer in vielleicht wirklich kritischen Situationen), da fahren wir auch schon mal einen Umweg, sicher ist sicher. Ich bin kein Edelmensch, das war ein mühsamer Weg. Aber ich weiß auch, wie unangenehm und manchmal auch gefährlich es ist, in unübersichtlichen Situationen belehrt oder gar bekrittelt zu werden.
Trotz allem habe ich in Italien oft den Eindruck, daß viel mehr auf andere geachtet wird, vielleicht weil alle so aufmerksam sein müssen, um zu überleben? ;)
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Trotz allem habe ich in Italien oft den Eindruck, daß viel mehr auf andere geachtet wird, vielleicht weil alle so aufmerksam sein müssen, um zu überleben? ;)