Hm. Also. Ja.
Veränderung mag ich ja auch. Und mal woanders oder sonstwie anders wohnen ist toll.
Aber Umzugsneid? Nee. Ich bin erst ... naja, so richtig eigentlich sogar noch nie umgezogen. Nur zweimal selbst ein bisschen, und zweimal mit anderen ein bisschen. Und der anstrengende und lästige Aspekt daran ist eigentlich der einzige, der mir in Erinnerung geblieben ist.
Das ist anscheinend wirklich Geschmackssache.
Ich bin insgesamt schon sieben Mal umgezogen, plus das, was mein Lebenszustand im Moment grade macht, und ich brauche das wirklich gelegentlich. Die sieben sesshaften Jahre jetzt haben mir wirklich ein ganz komisches Gefühl von Immobilität und Ballast gegeben .
Wahrscheinlich könnte ich auch alle fünf Jahre im Sommer alles vor die Tür stellen, ein paar Rigipswände einziehen und wieder abreissen, und alles wieder reinräumen (abzüglich 40% Sperrmüll).
Aber ich mag eben auch, wenn mich bein Bäcker keiner kennt, und wenn ich im fremden Supermarkt den Käse suchen muss und so. Also immer, wenn ich verstanden habe, wie mein Umfeld funktioniert, will ich ein neues.
Vielleicht bist du zu nett? Oder deine Stadt ist zu klein.
Mich kennt nirgends jemand, wo ich einkaufe, und Supermärkte gibt es hier auch genug, dass ich immer noch regelmäßig den Käse suchen kann.
Warum beides wünschenswert ist, verstehe ich aber sehr. (Und Supermärkte werden überhaupt unterschätzt. Wenn ich in einem fremden Land bin, erkunde ich die immer mit am liebsten.)
Beides. Ganz sicher.
Ich mag einfach keine Normalzustände. ich kann damit nicht gut.
Ich mag die Herausfordeung (und die implizte Ausrede fürs Scheitern!), wenn alles noch neu und unbekannt und improvisiert ist.
"Ma dove?" ist italienisch und heißt "Aber wo?".
Der "Name" ist eigentlich zufällig an mir hängenge-blieben, paßt aber bestechend:
Ich suche.
Den Sinn des Lebens, meinen Platz in der Welt, meinen eigenen Stil, und eigentlich ständig meinen Schlüsselbund. Bislang mit mäßigem Erfolg, aber unverdrossen.
Um herauszufinden, was ich denke, lese ich gerne hier nach. Dafür muß ich es aber erst schreiben.
Daher das blog.
Veränderung mag ich ja auch. Und mal woanders oder sonstwie anders wohnen ist toll.
Aber Umzugsneid? Nee. Ich bin erst ... naja, so richtig eigentlich sogar noch nie umgezogen. Nur zweimal selbst ein bisschen, und zweimal mit anderen ein bisschen. Und der anstrengende und lästige Aspekt daran ist eigentlich der einzige, der mir in Erinnerung geblieben ist.
Ich bin insgesamt schon sieben Mal umgezogen, plus das, was mein Lebenszustand im Moment grade macht, und ich brauche das wirklich gelegentlich. Die sieben sesshaften Jahre jetzt haben mir wirklich ein ganz komisches Gefühl von Immobilität und Ballast gegeben .
Wahrscheinlich könnte ich auch alle fünf Jahre im Sommer alles vor die Tür stellen, ein paar Rigipswände einziehen und wieder abreissen, und alles wieder reinräumen (abzüglich 40% Sperrmüll).
Aber ich mag eben auch, wenn mich bein Bäcker keiner kennt, und wenn ich im fremden Supermarkt den Käse suchen muss und so. Also immer, wenn ich verstanden habe, wie mein Umfeld funktioniert, will ich ein neues.
Mich kennt nirgends jemand, wo ich einkaufe, und Supermärkte gibt es hier auch genug, dass ich immer noch regelmäßig den Käse suchen kann.
Warum beides wünschenswert ist, verstehe ich aber sehr. (Und Supermärkte werden überhaupt unterschätzt. Wenn ich in einem fremden Land bin, erkunde ich die immer mit am liebsten.)
Ich mag einfach keine Normalzustände. ich kann damit nicht gut.
Ich mag die Herausfordeung (und die implizte Ausrede fürs Scheitern!), wenn alles noch neu und unbekannt und improvisiert ist.